Berichte

Am Wochenende haben zwei Mannschaften unserer Asylwerber, Haus Frohbotschaft und Haus Muntlix am Ortsvereinsturnier in Muntlix teilgenommen. Die Freude ist groß. Die Mannschaft vom Haus der Frohbotschaft hat den Turniersieg errungen und das von 22 teilnehmenden Mannschaften.

Am Pfingstmontag war „Generalprobe“. Die Evensong-Mitglieder bekamen Verstärkung durch Gerhart Hofer mit der Gitarre, Irene Matt als Dirigentin, und Annelies und Konrad Hug mit ihren kräftigen, verlässlichen Stimmen.

Ella Thurnher, geboren 1926, war seit 1966 Mitglied des Werkes der Frohbotschaft Batschuns, und legte 1969 die ersten Gelübde ab. Sie hat die frohe Botschaft des Evangeliums auf ihre eigene, manchmal auch unkonventionelle Art gelebt und verkündet. Mit Humor und Aufmerksamkeit wandte sie sich den Menschen zu, machte vielen Mut und stärkte deren Lebensfreude.

„Warum müssen wir warten bis der Schnee von den Bergen geschmolzen ist, um eine Wanderung zu machen? Können wir nicht auch unten gehen?“ Diese von Shahzad beim Deutsch-Café gestellte Frage hat zu einer recht spontanen Sonntagnachmittagswanderung im frühlingshaften Vorderland geführt.

Die heurige Ostertagung hat nicht nur Frohbotinnen von nah und fern zusammengeholt, es sind erfreulicherweise auch Freundinnen und weitere Gäste der Einladung gefolgt. Die rund 55 Personen wurden denn auch nicht enttäuscht, denn der erste Referent, P. Martin Werlen vom Kloster Einsiedeln verstand es ausgezeichnet, herauszulocken, mit anderen Worten: zu provozieren, denn das heißt nichts anderes als die Berufung herauszulocken. Er ermutigte, hinter die Worte (der Schrift), hinter das Gesprochene zu schauen und den tieferen Sinn zu suchen. Immer wieder betonte er, dass es darauf ankommt, wie wir unser Christsein leben und dass es uns klar ablesbar sein soll – so wie eine Karikatur mit einigen Strichen die Botschaft auf den ersten Blick verständlich macht.