Soziales

 „Unser Auftrag verpflichtet uns vor allem jenen Menschen, die an der Last ihres Lebens tragen, die benachteiligt, gedemütigt, ausgebeutet sind.“ (Regel S. 37)

Frohbotinnen waren vielfach in sozialen Berufen tätig, um Menschen in besonderen Lebenslagen beizustehen. Heute engagieren sich Frohbotinnen Ehrenamtlich in der Alten- und Flüchtlingsbegleitung und in der Hospizarbeit.

Das Engagement für geflüchtete Menschen hat 2012 begonnen, als das ehemalige Haus der Frohbotschaft in Batschuns an die Caritas für die Unterbringung von Flüchtlingen vermietet wurde. Damals wurde die Gruppe FairAsyl gegründet, die die neuen Bewohner beim Ankommen unterstützt haben.

Inzwischen hat sich der Schwerpunkt auf das Begegnungscafé „dieQuelle.komm“ verlagert. Direkt beim Bahnhof Feldkirch wurden die Räumlichkeiten der ehemaligen Buchhandlung umfunktioniert. Seit 2017 ist es an drei Nachmittagen als niederschwelliges Angebot für Menschen geöffnet, die die Gesellschaft suchen, reden, Deutsch lernen oder einfach nur spielen wollen. In gastfreundlicher Atmosphäre werden die Besucher von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen in Empfang genommen und nach ihren Bedürfnissen gefragt.

Frohbotin heute

Ida Hollenstein

Mir waren und sind besonders Kranke und wenig beachtete Menschen in meinem Umfeld ein Anliegen.