Werkwoche vom 30.7.24 bis 3.8.24

Vom 30.7. bis 3.8.24 fand die jährliche Werkversammlung unserer Gemeinschaft unter dem Titel: „Was wir gewinnen, wenn wir verzichten. Veränderung leben“ im Bildungshaus Batschuns statt. 22 Frohbotinnen nahmen an der ganzen Veranstaltung teil, einige weitere aus gesundheitlichen Gründen nur teilweise.

Nach einer ausgiebigen Begrüßung bei Kaffee und Kuchen am Dienstagnachmittag, gab es zuerst einen Rückblick auf 2 große Unternehmen, die wir übergeben haben: die Granja Hogar in Bolivien und das Bildungshaus Batschuns. Im November reisten Brigitte Knünz und Karoline Artner nach Bolivien, um die Granja Hogar nach über 50 Jahren unserer Trägerschaft dem Bischof zu übergeben. Dieses Ereignis wurde dort natürlich mit vielen Festivitäten und Feierlichkeiten begangen.

Und in diesem Jahr haben wir das Bildungshaus Batschuns nach fast 60 Jahren an eine kirchliche Stiftung übergeben. Trotzdem war es für uns ein Kommen in eine vertraute, heimatliche Umgebung. Anhand einer Powerpoint-Präsentation wurden die verschiedenen Stationen und Personen des Bildungshauses vom Bau bis heute nochmal präsent.

Danach erzählten Miriam und Aurora, unterstützt von Karoline, von ihrem Alltag in Guatemala. Durch die Bilder bekamen wir einen Eindruck von ihrem Leben in einer anderen Kultur.

Beim Abendlob gedachten wir der Verstorbenen seit der letzten Werkversammlung: Johanna Hanner, Hanni Wild und Gertrud Müller.

Am nächsten Tag stand der Bericht des Wirtschaftsrates am Anfang. Anschließend haben wir uns in Gruppen mit dem Regeltext zu einem „einfachen Leben“ beschäftigt. Es ging darum, wie jede einzelne mit dieser Herausforderung im Alltag umgeht.
Nach einer Pause berichtete Katharina Weiss von ihrer Arbeit für „Dein Wort mein Weg“, unserer Bibel-Zeitschrift.
Am Nachmittag stimmten wir dann (einmütig) über unsere Regeländerung zur Leitungswahl ab, und auch über die Werkratsverlängerung bis zum nächsten Jahr. Diese Themen hatten wir ja schon ausgiebig diskutiert, auch in den Regionen.
Anschließend an die Pause gab es eine Powerpoint-Präsentation über unser Projekt „Die Quelle.komm“ und die Aktivitäten, die dort stattfinden: vor allem Deutsch lernen an drei Nachmittagen, außerdem eine Strickrunde am Montagvormittag.
Danach berichtete Waltraud sehr anschaulich und interessant, wie sie ihr jetziges Leben im Sinne unserer Sendung gestaltet.

Der Donnerstag-Vormittag galt dem Kennenlernen der Aufblüherei. (siehe eigener Artikel).
Am Nachmittag erzählte uns Frau Katharina Stöckli, nach dem Treffen der Regionen, von der Arbeit der FriedensFrauenWeltweit in Kolumbien und der Ukraine.

Der Freitag war dann als mehrfacher Feiertag der Höhepunkt unserer Tagung (siehe eigener Bericht, der folgt).

Am Samstagvormittag reflektierten wir in Gruppen die vergangenen Tage und nach einem Ausblick beendeten wir unsere Tagung mit einem liturgischen Abschluss.

Besonders zu erwähnen sind noch das Morgenlob und Abendlob, die jedem Tag einen sehr würdigen Rahmen gaben.

Rosalia Kohler

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