Sie hat schon Tradition: die Weihnachtsfeier im Haus Batschuns mit den Bewohnern, den Ehrenamtlichen und der Caritas-Betreuerin zusammen. So waren denn auch die Vorbereitungen unter allen aufgeteilt: für das Essen einkaufen, kochen, Programmgestaltung, Dekoration, Geschenke.

Um 17.00 Uhr begann das Programm mit weihnachtlichen Weisen auf der Zieharmonika, gespielt von Ulrich. Daran schloss ein besinnlicher Lichtertanz aller gemeinsam, den Waltraud anleitete. Waltraud tanzte dann noch „Die Erschaffung des Lichts“ in einem beeindruckenden Solotanz. Danach gab es die Geschichte „Varenka“ in Bildern an der Wand zu sehen und zu hören. Sie erzählte von Krieg und Flucht, von Aufnahme und gottgesegneter Fügung – von Erfahrungen also, die manche Bewohner wohl selbst gemacht haben. Den Abschluss des Programms im kleinen Saal bildeten die afghanischen Männer mit einem Tanz aus ihrer Heimat.

Im schön dekorierten Speisesaal wurde dann ein feines Reisgericht mit Salat serviert. Vor der Nachspeise war die Bescherung dran. Jede/r bekam eine Merci-Schokolade mit einer Nummer darauf. Für jede Nummer gab es ein als Tüte verpacktes Geschenk. In jeder Tüte war etwas anderes drinnen. Da war das Hallo groß, als Socken, Knobel-Spiele, Jonglier-Bälle, Einkaufsgutscheine, Süßigkeiten oder Handschuhe ausgepackt wurden.

Nach Kuchen- und Schoko-Mousse-Schmaus wurden noch Weihnachtslieder gesungen – auf ausdrücklichen Wunsch sogar zweimal das „Stille Nacht“. Wider Erwarten haben diesen Abend doch viele Bewohner mitgefeiert und es wurde ein frohes und herzliches Feiern.