Trägernachmittag für neue MitarbeiterInnen am 25.4.2018
Wer steht hinter meinem Arbeitsplatz?
Es war wieder so weit: Das Werk der Frohbotschaft Batschuns hat alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in des Bildungshauses Batschuns und der vier Schulen in Vorarlberg zu einem Kennenlern-Nachmittag eingeladen.
So durften wir zehn neue Lehrerinnen und Lehrer der Paedakoop Privatschule Schlins begrüßen, zwei von der Schule für Hör- und Sprachbildung, zwei von der Kathi-Lampert-Schule und drei neue MitarbeiterInnen vom Bildungshaus Batschuns. In der SOB Bregenz gab es in diesem Jahr keine Neuzugänge.
Nach dem Ankommen bei Kaffee und Kuchen und nach der Kurzvorstellung der einzelnen Einrichtungen, die zum Werk der Frohbotschaft gehören, gab es einen geschichtlichen Rückblick, wie die Gemeinschaft begonnen hat und geworden ist. In der Gegenwart angekommen, sprach Brigitte Knünz von der Öffnung der Gemeinschaft, die nun neu auch Männer und Frauen in den verschiedenen Lebensformen die Mitgliedschaft ermöglicht.
Spannend wurde es, als die auf Kärtchen gesammelten Fragen der Gäste von Frohbotinnen beantwortet werden sollten. Das wollten die „Neuen“ wissen bzw. zurückmelden:
- Was genau bedeutet die Trägerschaft für Schulen und Institutionen?
- Wie werden finanzielle Entscheidungen getroffen?
- Gibt es einen Schüleraustausch mit Bolivien? Ist eine Mitarbeit in Bolivien möglich?
- Wie sind die Jobaussichten für Schulabgänger in Bolivien?
- Wie geht es mit der Buchhandlung in Feldkirch weiter?
- Was bedeutet Geld „übrig“ haben?
- Ist ein religiöses Bekenntnis Voraussetzung, um Frohbotin / Frohbote zu werden?
- Schließt Ehelosigkeit ein Leben ohne „natürliche / biologische“ Bedürfnisse ein?
- Öffnung gegenüber neuen Mitgliedern ist schön (mit der Zeit gehen).
- Respekt vor dieser konsequenten Hingabe der Frohbotschaft
- Danke für die Inspiration (Bärlauch, Hortensien, Sommerflieder, Rosamrin, Pfingstrosen, Gräser,…)
- Warum ich gerne Frohbote bin – die Antwort kommt von einem Mitglied des Freundeskreises