Schulträgertag für die SOB- Schulen Bregenz und Götzis am 7.11.2023

Das Werk der Frohbotschaft Batschuns als Schulträger lud die Lehrer:innen unserer beiden SOB-Schulen zu einem gemeinsamen Tag ins Bildungshaus Batschuns ein.
„Für ein gutes Leben an der Schule – authentisch und gemeinsam wirken“ war das Thema von Dr. Christoph Kolbe.

Zum Ankommen gab es im Foyer des Bildungshauses Kaffee und Gipfele und viele Gespräche bei einer frohen Atmosphäre.
Um 9.00 Uhr begrüßte Brigitte Knünz, die Leiterin des Werks der Frohbotschaft, die Lehrer:innen und Angestellten der Schulen, sowie den Referenten, ebenso Frau Annamaria Ferchl-Blum, die Schulamtsleiterin und Zuständige für die katholischen Privatschulen. Daran anschließend gaben die beiden Direktoren, Frau Susanne Schelling-Schnitzer (SOB Bregenz) und Christoph Schindegger (Kathi-Lampert-Schule) in unterhaltsamer Weise die Möglichkeit, sich trotz des großen Kreises kennenzulernen.

Anschließend referierte Dr. Christoph Kolbe, Erziehungswissenschaftler, Psychologischer Psychotherapeut und Existenzanalytiker aus Hannover. Er stellte seine Ausführungen unter das Thema „Sinn im Unterricht – Authentisch leben“. Sehr kompetent und mit reicher Erfahrung erläuterte er, mit welchen Haltungen, Sichtweisen und Kompetenzen Schule erfolgreich sein kann. Dazwischen gab es auch Gesprächsaustausch in kleinen Gruppen.

Um 12.30 Uhr gab es ein hervorragendes Mittagessen, das auch die Möglichkeit des Austausches untereinander und mit den anwesenden Frohbotinnen bot. Es waren interessante Tischgespräche.

Bei der Fortsetzung des Themas um 14.00 Uhr gab es von den Lehrer:innen viele Fragen und Anmerkungen zu ihren Erfahrungen im Schulalltag, die vom Referenten aufgenommen und beantwortet wurden. Dadurch wurde der Austausch sehr lebendig, und die Zeit war zu kurz.
Zum Abschluss stellte Dr. Kolbe die Frage an alle, was für jeden wichtig war an diesem Tag. Da wurden Sätze wie „Ich nehme dich wahr“; „Ich muss nicht alle retten“ oder „Der Mensch ist ein dialogisches Wesen“ genannt. Mit dem Austausch dieser Gedanken, und einem Dank von Brigitte Knünz an den Referenten und allen Anwesenden endete die Veranstaltung im Saal.
Der endgültige Abschluss fand dann in einer kurzen Segensfeier in der Kapelle des Bildungshauses statt. Anhand des Gleichnisses aus dem Markusevangelium vom Wachsen der Saat, haben die Anwesenden Samen in eine Schale mit Erde gelegt, als Symbol für ihre Arbeit, die gleichsam ein Same ist, der aufgeht. Und wie im Gleichnis hoffen wir, dass Gott dies segnet und die Frucht aufgehen lässt.

Es war ein bereichernder und hoffentlich für alle stärkender Tag.

Rosalia Kohler

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