Bei unserer diesjährigen Ostertagung war Diözesanbischof Dr. Benno Elbs als Referent eingeladen. In erfrischender Art hat er ermutigt, die heutige Gesellschaft mit ihren Realitäten wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Als entscheidenen Violinschlüssel dafür hat er Papst Franziskus zitiert: "Die Wunden heilen und die Herzen der Menschen wärmen; und: die Freundschaft mit Christus spüren lassen, davon ausgehen, dass Gott mit jedem Menschen eine Geschichte hat." Das sind Dinge, die jede, gleich welchen Alters, tun kann, so der Bischof. Am Ende seines Referates ist er darauf eingegangen, was für heilbringende Orte Ordensgemeinschaften für die Menschen heute sein können. Bei den Rückmeldungen kam deutlich zum Ausdruck, wie wohl allen die positive Sicht der Welt von Bischof Benno, die Ermutigung als Kirche sichtbar zu sein und mit Freude den Glauben zu leben, tat.
Am Osterdienstag stand das Thema Vorsorgevollmacht auf dem Programm. Rechtsanwaldt Dr. Alexander Jehle hat eine einfache Form vorgestellt und ist sensibel auf die verschiedenen Fragen eingegangen. Ziel ist es, dass alle Mitglieder eine Vorsorgevollmacht haben.
Beim letzten inhaltlichen Punkt unserer Tagung haben uns Dekan Erich Baldauf und Organisationsleiterin Dr. Katharina Weiss den Seelsorgeraum Dornbirn näher gebracht. Hier erfuhren wir aus erster Hand, was alles geplant ist und worauf sich die DornbirnerInnen einstellen müssen. Für uns als Gemeinschaft eröffnet dieser Seelsorgeraum neue Möglichkeiten, uns einzubringen und Orte unserer Präsenz zu finden. Im Hinblick auf unser zukünftiges Haus der Gemeinschaft in Dornbirn hat der Werkrat schon begonnen, Ideen dafür zu sammeln.
Hier schließt sich der Kreis von den Impulsen, die Bischof Benno zu Beginn der Tagung gegeben hat mit den konkreten Überlegen was das für uns heißt.