Obwohl erst am Samstag zuvor angekündigt, fanden sich beim Treffpunkt Frutzbrücke elf Asylwerber und vier Einheimische ein, die sich zusammen auf den Weg machten. In zwei Stunden ging es der Frutz entlang bis zur Eisenbahnlinie, von dort weiter nach Weiler und am Waldrand entlang nach Röthis. Dort wurden wir im Garten von Familie Knünz mit Getränken und Kuchen erwartet – eine willkommene Rast und Erfrischung. Nach dieser Stärkung ging es umso leichter den steilen Weg hinauf nach Batschuns.
Unterwegs gab es viel zu reden, angefangen von den verschiedenen Möglichkeiten des Grüßens (Grüß Gott, Seavas, Hallo, Guten Tag,…) bis hin zu Sprachübungen wie „Buschwindröschen“ oder „Brücke“. Umgekehrt lernten wir Einheimische auch arabische Wörter in Hocharabisch und Dialekt (hedi, hedi, shwai, shwai – langsam, langsam!). Für alle, die mit auf dem Weg waren, ging ein froher, sonniger und abwechslungsreicher Nachmittag zu Ende.
Eine Stärkung, die gut tut