Frohbotschaft. Heute Verein für weltoffenes Christsein Gesamttreffen am 6. April 2019 im BH Batschuns

Das Leitungsteam hat sich für das Thema „Ostern.Heute begehen, feiern, leben“ entschieden. Dem Planungsteam mit Christine Müller, Erich Baldauf, Christian Kopf und Josef Fritsche war wichtig, dass neben persönlicher Begegnung die biblischen Impulse in Stillezeiten Wurzeln schlagen konnten.
So gab es 4 bewusste Unterbrechungen von jeweils 15 Minuten zum Musikhören.

Im Plenum hat uns Christian mit Röm 6, 3 – 11 vertraut gemacht.
Mit diesem Ostertext will Paulus den Christen etwas in Erinnerung rufen: Wem gehörst du? Christsein heißt, wir gehören Christus.
Wir wissen doch: Mitte des Seins ist die Verbundenheit mit Christus – mit ihm stirbt der alte Leib, mit ihm werden wir leben.
Auferstehung ist ohne Karfreitag nicht möglich. mitbegraben – mitgekreuzigt – mit-auferstanden
dem trauen, dass das Leben stärker ist als der Tod
Es braucht die Entscheidung! Wo stehe ich? – Wofür stehe ich ein? Wo gehöre ich hin? Wem gehöre ich? Es reicht nicht mehr gesellschaftspolitische Ereignisse nur zu kommentieren oder zu reden über etwas.

Anschließend wurde in drei Gruppen auf unterschiedliche Art das Ostergeschehen mit dem Heute verknüpft. Die Gruppe von Christine hat sich mit lyrischen Texten beschäftigt. …. Verse haben sich im Miteinander erschlossen und dabei vieles offengelassen.

Erich hat seine Gruppe mit dem Bibliodrama vertraut gemacht. Nach einem Gespräch über Ostern und die Karwoche wurde das Thema gemeinsam festgelegt und jeder konnte sich eine Rolle wählen. Erich hat das Spiel mit Fragen immer wieder unterbrochen und so wurde die eigene Rolle reflektiert. … warum schaut keiner hinter den Grabstein? ….. Leere aushalten, nicht wissen wie es weitergeht ….. frustriert von Jesus.

Eine Gruppe hat sich mit verschiedenen Osterbildern beschäftigt. Josef hat ganz unterschiedliche Bilder, etwa von Köder, Habdank oder Grünewald zur Auswahl mitgebracht. Hier einige Bemerkungen der Teilnehmer:
…. der Blick wendet sich ab vom Grab, die Hand zeigt zur Morgenröte ….. Gemeinschaft feiern, gestärkt ins Leben gehen, dem Leben trauen ….. Wunden müssen gewürdigt werden, damit sie sich wandeln ….. Begegnungserfahrungen führen zum Osterglauben.

Nach einem ausgezeichneten Mittagessen und interessanten Tischgesprächen wurden am Nachmittag die Früchte der Gruppenarbeit im Plenum vorgestellt. Die Kaffeepause wurde durch feine Kuchen und Torten unserer Bäckerinnen zum Mahl. Der Abschluss mit dem Gottesdienst ließ die Stimmung des Tages noch einmal aufleuchten. Christoph bedankte sich bei allen Teilnehmern und bei allen Helfern. Der Abschluss im Kaminstüble ließ diesen Tag gut ausklingen.   Josef                                                                                                    

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