Abschluss Reisedienst Feldkircher Pilgerfahrten am 27.2.2015

Mit der Generalversammlung am 27. Februar 2015 wurde der letzte Akt zur Auflösung des Vereins Reisedienst Feldkircher Pilgerfahrten abgeschlossen. Verschiedene Gründe führten nach langen Beratungen und Überlegungen dazu, unser ältestes Unternehmen zu schließen.

1950 wurde die erste Romfahrt durch unseren Gründer, Dr. Edwin Fasching, durchgeführt. Noch im selben Jahr folgten weitere Romfahrten. Sein Anliegen war „Voraussetzung zu schaffen, um möglichst vielen Leuten zu günstigen Bedingungen den Besuch religiöser Stätten zu vermitteln und ihnen in gemeinsamem Erleben Eindrücke zur Vertiefung des Glaubens zu ermöglichen.“

Die erste Geschäftsführerin, Maria Welti, schaffte als Frohbotin aus kleinen Anfängen ein solides Unternehmen, dem sie bis 1990 vorstand. Nicht zu vergessen ist auch ihre Mitschwester Mathilde Walser, die von Anfang an Schriftführerin war und dies bis zu ihrem 84. Lebensjahr im Jahr 2000 blieb.

Brigitte Knünz, Leiterin der Gemeinschaft Werk der Frohbotschaft Batschuns, dankte bei der abschließenden Generalversammlung allen, die sich für das Unternehmen in den rund 60 Jahren eingesetzt haben. Ihr Dank richtete sich zuerst an Anita Abfalterer für ihre engagierte Geschäftsführung, die sie mit Herzblut und oft mit Einsatz ihrer ganzen Familie über mehr als 20 Jahre durchhielt. Ganz besonders wurde Prof. Albert Eß für seine große Treue gedankt: 1952 begleitete er die erste Fahrt und brachte es dann im Laufe der Zeit auf rund 680 Tage Reisebegleitung. Albert Eß fungierte all die Jahre als Berater und war insgesamt 10 Jahre Vereinsobmann. Seine Dienste sind unbezahlbar.
Viele Frohbotinnen waren Mitarbeiterinnen im Büro der Pilgerfahrten oder waren bei den Fahrten als technische Leiterin neben einer geistlichen Begleitung dabei. Davon gab es viele Anekdoten zu erzählen.

Mit herzlichen und treffenden Dankesworten gab Brigitte Knünz jeder und jedem der Anwesenden eine Rose, und setzte damit neben dem abschließenden Abendessen im Bildungshaus Batschuns einen würdigen Schlusspunkt der Pilgerfahrten-Geschichte.

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