Schon Dr. Edwin Fasching hat die Möglichkeit eines Freundeskreises für die Gemeinschaft der Frohbotinnen angedacht. Es war Dr. Hildegard Lorenz die diese Idee in 1994 aufgegriffen und dankenswerterweise in die Tat umgesetzt hat.

Auf Einladung der Frohbotinnen trafen sich nun Frohbotinnen und Freunde am 2. August 2024 im Bildungshaus Batschuns und feierten gemeinsam
„30 Jahre Freundeskreis – Frohbotschaft.Heute“:

30 Jahre sind eine lange Zeit und natürlich haben sich seit dem Anfang Dinge verändert, z.B. die Struktur, aus „Freundeskreis“ wurde Frohbotschaft.Heute, Verein für weltoffenes Christsein; Veränderungen in den Kleingruppen u.ä. Was jedoch nach wie vor unverändert geblieben ist, sind die Zielsetzungen und die Ausrichtung nach Lukas 4, 18f. Diese Bibelstelle ist auch für uns ein Leitfaden für unser tägliches Tun.

Nach einer Einleitung und Begrüßung von Brigitte Knünz und Josef Fritsche sowie Erinnerungen von einigen Freunden/Innen konnte sich ein jeder eine Gruppe zu einer Bibelstelle aussuchen, die den Anfang von Frohbotschaft.Heute wesentlich geprägt haben.

1.Dornbusch – Ex2, 23 – 3,12
„Was sehe ich im Dornbusch?“

2.Brunnen – Gen26, 1 – 33
„Wo grabe ich auf der Suche nach lebendigem Wasser?“

3.Erde – 2 Kön5, 1 – 19
„Woraus wächst und nährt sich unsere Spiritualität?“

4.Weg – Lk24, 13 – 35
„Erfahrungen im Gespräch mit Weggefährten"

Von Josef und Brigitte war das Zusammentreffen und die Organisation der Gruppen so gut vorbereitet, dass in jeder Gruppe gleich viele FreundInnen und Frohbotinnen zusammenkamen und die Gestaltung der Mitte passend zur jeweiligen Bibelstelle gestaltet war. Die Gespräche in den einzelnen Gruppen waren sehr anregend und persönlich und von Offenheit geprägt.

Die biblischen Symbole:
das Feuer des Dornbuschs, der Brunnen mit lebendigem Wasser,
die Erde – fruchtbarer Boden und der Weg, auf dem wir gemeinsam unterwegs sind, sind uns Nahrung und Wegweiser geworden.
Und so hoffen wir, dass Heiliger, fruchtbarer Boden, lebendiges Wasser auf unserem Weg und der Tisch des Wortes und des Brotes uns Freunde und Frohbotinnen auch in Zukunft Gemeinschaft und Gemeinsamkeiten finden lassen.

Ada Steininger und Verena Mayer